Dr. Tania Mancheno Moncada ist assoziierte Wissenschaftlerin mit der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. Sie lehrt und forscht über die kolonialen und postkolonialen Verflechtungen zwischen „Raum und Gewalt“ (2011) aus einer dekolonial-feministischen Perspektive seit über zwanzig Jahren. Seit 2014 konzipiert sie Stadtrundgänge und Audiospaziergänge, die Verbindungen zwischen Kolonialgeschichte, Nationalsozialismus und Postkolonialismus im Stadtraum beleuchten. Sie hat mehrere historisch-machtkritischen Aufsätze über Stadtplanung von Paris, Algiers und Hamburg in renommierten Sammelbänden veröffentlicht. Im Jahr 2019 erwarb sie ihr Doktortitel mit einer Arbeit zur „Politik der Übersetzung“ (im Druck).