Ideen und Kooperationen

Mit einem jährlichen Projekthaushalt von insgesamt ca. 100.000 € sind die Möglichkeiten der Heinrich Böll Stiftung Hamburg recht klein. Projekte führen wir deshalb hauptsächlich in Kooperation durch und sind deswegen offen für Projekte mit anderen Institutionen oder Initiativen und freuen uns auf Anfragen, die thematisch zu unserer Arbeit passen.

Für Kooperationen gibt es einige Anforderungen, die beachtet werden müssen:

  • Die Heinrich Böll Stiftung Hamburg kann nicht fördern, sondern geht mit anderen Institutionen für zeitlich und inhaltlich abgegrenzte Maßnahmen der politischen Bildung Kooperationen ein. Die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg und die Kooperationspartner*innen sind dann gemeinsam Veranstaltende.
  • Die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg muss sich gleichberechtigt an der Konzeption, Vorbereitung und Durchführung der Maßnahme beteiligen können. Laufende oder bereits abgeschlossene Projekte können daher grundsätzlich nicht berücksichtigt werden.
  • Grundsätzlich sind Kooperationen nur möglich bei Projekten, deren Inhalte als politische Bildung definiert und die zeitlich begrenzt sind, in Hamburg stattfinden und deren Zielgruppe in der Regel und überwiegend mindestens 16 Jahre alt sind.
  • Die Heinrich-Böll-Stiftung gehört der grünen politischen Grundströmung an, unsere Mittel dürfen aber weder für die unmittelbare noch für die mittelbare Unterstützung oder Förderung politischer Parteien verwendet werden. Kooperationen mit Parteien oder Parteigliederungen sowie Fraktionen sind deshalb ausgeschlossen.
  • Von Kooperationen ausgeschlossen sind ferner Maßnahmen, die der Vorbereitung von oder Aufrufen zu politischen Aktionen dienen (z.B. Demonstrationen).
  • Zur politischen Bildung gehören weiterhin keine Maßnahmen, die einem überwiegend persönlichen Nutzen dienen (z.B. berufliche {Weiter-}Bildungen, Sprachkurse, Existenzgründungsseminare, Selbsterfahrungs- und Therapieangebote).
  • Für Abrechnung und Sachbericht müssen bei Kooperationen die Formulare der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg benutzt werden. Diese stellt die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg zur Verfügung.