Wir können auch anders. Die feministische Presserunde.

Jeden letzten Montag im Monat besprechen die Journalistinnen Mithu Sanyal, Teresa Bücker und Ulrike Herrmann die wichtigsten aktuellen Themen aus feministischer Perspektive. Die Moderation übernimmt Hadija Haruna-Oelker. 

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2023:

Ab jetzt: Jeden letzten Montag im Monat

Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen über den Tellerrand!

Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir besprechen fehlende Aspekte der gängigen Debatten.

Drei Journalistinnen, eine Moderatorin und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir können auch anders.

Folge 18 (Ausstrauhlung: 01.04.2024, 18 Uhr)

Folge 17 (Ausstrahlung: 18.12.2023, 18 Uhr)

Krisengesellschaft und Zukunftserzählungen

Was würde unsere Gesellschaft tun, wenn die Angst zu scheitern keine Rolle spielte?

Die Feministische Presserunde diskutiert zum Ende des Jahres über die verschiedenen Krisenerzählungen, die aktuell unsere Gesellschaft belasten und wie sie instrumentalisiert werden. Angefangen beim “Haushaltsmärchen” und den Kürzungen der Demokratieförderung hin zu gesellschaftlichen Unsicherheiten im Kontext von Migration, Energieversorgung und Kriegen.Welchen Umgang mit dem gesellschaftlichen Wandel und welche Erzählungen brauchen wir, um die Zukunft und ihren Zusammenhalt denken zu können?

#17 - Krisengesellschaft und Zukunftserzählungen - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 16 (Ausstrahlung: 27.11.2023, 18 Uhr)

Die Grenze des (un)sagbaren: Deutschland, Israel und Palästina

Soll jetzt auch die Feministische Presserunde über die deutsche Debatte zum Krieg in Israel und Palästina sprechen? Auch wenn schon viele Stimmen dazu laut wurden, wollen wir in dieser Feministischen Presserunde über die Auswirkungen des Konflikts in Deutschland sprechen. Über antimuslimischen Rassismus, über Antsemitismus, über radikalen Humanismus und über Verantwortung.

Dies versucht die Feministische Presserunde mit einer nachdenklichen Haltung, die sich vor Absolutheiten hütet. Wir wollen dazu lernen - wir können auch anders.

#FPR16 Die Grenze des (un)sagbaren: Deutschland, Israel und Palästina - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 15 (Ausstrahlung: 30.10.2023, 18 Uhr)

Die Suche nach einem journalistischen Weg: Emotionen und Fakten in unserer Gesellschaft

Nach den Wahlen in Hessen und Bayern und in Anbetracht der gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland durch die Lage in Israel und Palästina ist die Stimmung in progressiven Kreisen ohnmächtig bis verzweifelt. Reicht es noch, Kritik zu üben oder Fakten zur Verfügung zu stellen? Oder müssen wir unsere Gesellschaft nicht vielmehr auch emotional erreichen, um den Zusammenhalt zu wahren?

Die Antworten auf die Gravitationskräfte, die aktuell auf unsere Gesellschaft einwirken, könnten kaum größer sein und so fragt sich die Feministische Presserunde einmal mehr: Welche Art von Diskussionen und Gesprächen benötigt unsere Gesellschaft in dieser Zeit?

#15 - Die Suche nach einem journalistischen Weg: Emotionen und Fakten in unserer Gesellschaft - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 14 (Ausstrahlung: 28.08.2023, 18 Uhr)

Haushaltsdebatten 2024: Prioritäten, Ängste und das unentwegte Ringen um die 'Schwarze Null'

Nach der Sommerpause beginnen im Bundestag die Haushaltsdebatten. Hier zeigt sich, welche Prioritäten die Bundesregierung im Jahr 2024 setzen will. Forderungen nach Einsparungen und Entbehrungen erzeugen bei vielen Bürger:innen Sorgen und Beunruhigung – doch die “Schwarze Null” scheint unumgänglich.
Die Feministische Presserunde stellt sich eine grundsätzliche Frage: Bei wem macht Deutschland Schulden und wen sollte der Staat besonders berücksichtigen? Wie kann eine - eigentlich notwendige - Neuverschuldung in der Arbeitswelt von heute gelöst werden? Besonders im Fokus dieser Sendung stehen die Erwerbstätigkeit von Frauen und die Frage, welche hochqualifizierte Arbeitskraft aus dem Ausland in Bundesländern arbeiten will, in denen die AfD dominiert?

#14 - Haushaltsdebatten 2024: Prioritäten, Ängste und das unentwegte Ringen um die 'Schwarze Null' - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 13 (Ausstrahlung: 30.06.2023, 18 Uhr)

Rassismus bei der Polizei: Warum ein Strukturwandel notwendig ist.

Rassismus in der Polizei existiert. Doch wie funktioniert er und welche Auswirkungen haben rassistische Strukturen bei einer Institution, die das staatliche Gewaltmonopol ausübt? Wie kann es gelingen, Verharmlosung und diskriminierende Handlungspraktiken öffentlich zu kommunizieren und einen Wandel innerhalb des Systems Polizei in Gang zu setzen? Außerdem fragen wir nach der Wechselwirkungen des internalisierten Rassismus und verstetigten Machtmissbrauch bei der Polizei mit dem fehlenden Platz für Jugendliche im öffentlichen Raum. Welche Antworten hat eine feministische Stadtplanung auf dieses Problem?

#13 - Rassismus bei der Polizei: Warum ein Strukturwandel notwendig ist. - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 12 (Ausstrahlung: 29.05.2023, 18 Uhr)

Demokratie, „Kulturkampf“ und Klimaschutz: Eine feministische Perspektive
In Folge #12 sprechen wir über die Lager und Argumentationsweisen eines viel definierten Kulturkampfs, die Krise der Demokratie als die der Gemeinschaft und die Kriminalstatistik des Bundesinnenministeriums, die jetzt auch männerfeindliche Gewalt erfasst. Die feministische Presserunde diskutiert außerdem über die neu erschienene Studie zu den zukünftigen Kosten des Klimawandels für Deutschland - welche Effekte hat es, wenn wir merken: Klimaschutz ist nicht umsonst?

#12 - Demokratie, „Kulturkampf“ und Klimaschutz: Eine feministische Perspektive - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 11 (Ausstrahlung: 24.04.2023, 18 Uhr)

Die Sicherheit der zukünftigen Generationen: Safe(r) Spaces in Gesellschaft und Schule
Deutschland hat ein strukturelles Problem mit Kinderarmut. Warum kann es nicht bleiben, wie es ist und wie kann der Staat seiner Aufgabe nachkommen, Kinder und Jugendliche vor Armut zu schützen? Außerdem beschäftigt sich die feministische Presserunde mit den Themen Schule als safe(r) space. Wie kann sich Schule zugunsten eines sicheren und zeitgemäßen Lernraums von Schüler*innen und Lehrer*innen wandeln? Welche Grenzen des Sagbaren müssen hier für alle Beteiligten gelten? Und: müssen wir uns nicht auch in der Gesamtgesellschaft darauf verständigen, wie wir Grenzen ziehen - wie wir canceln?

#11 - Die Sicherheit der zukünftigen Generationen: Safe(r) Spaces in Gesellschaft und Schule - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 10 (Ausstrahlung: 27.03.2023, 12 Uhr)

Zwischen Bildung und Arbeit: Bildungsgerechtigkeit, Care-Krise und Streiks.
Der Bildungsgipfel der Bundesregierung hat eines geschafft: Auf Titelseiten und in Sondersendungen wurde über Bildungsgerechtigkeit für die junge Generation berichtet. Die feministische Presserunde diskutiert über die seit Jahren anhaltende Bildungskrise, das föderale System und die De-facto-Diskriminierung von Minderheiten angehörenden Kindern in Schulen. Die Zusammenhänge zwischen Bildungsgerechtigkeit, Care-Krise und den Streiks der letzten Monate werden dabei genauso thematisiert, wie die Forderung nach höheren Löhnen im Zuge der Streiks. Außerdem sprechen wir über die damit in Verbindung stehende Inflation, die inzwischen ein prominentes Opfer gefordert hat: die Credit Suisse.

#10 - Zwischen Bildung und Arbeit: Bildungsgerechtigkeit, Care-Krise und Streiks - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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2022:

Folge 9 (Ausstrahlung: 18.12.2022, 13 Uhr)

In der Dezember-Folge der feministischen Presserunde werfen wir einen Blick auf die Ereignisse des Jahres 2022, die uns am meisten bewegt haben. Unsere Prognosen, die wir im Hinblick auf das Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine diskutierten, waren etwas zu optimistisch. Vor diesem Hintergrund sprechen wir über Pazifismus, nicht nachvollziehbare Kriegsfaszination und das Aufbrechen der Erzählung eines kontinuierlichen Fortschritts. 

Weiterhin betrachten wir die Entwicklung reproduktiver Rechte in verschiedenen Ländern im Jahr 2022. Warum ist zum Beispiel ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland weiterhin illegal und im Strafgesetzbuch geregelt? 

Abschließend überlegen wir, wie eine angemessene Reaktion auf die anhaltenden Proteste im Iran aus der Perspektive feministischer Außenpolitik aussehen könnte. Und wie kommt es, dass unsere Medienlandschaft noch immer weitgehend die Narrative des Regimes übernimmt?

#9 - Der feministische Jahresrückblick - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 8 (Ausstrahlung: 04.12.2022, 13 Uhr)

Klimakleber und Willkommenskultur: Wie polarisierende Debatten die öffentliche Wahrnehmung verschieben?

Selten war es so einfach Klimaaktivist*innen öffentlich die Legitimität ihres Protestes abzusprechen. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir bei zivilem Ungehorsam über Präventivhaft und Terrorverdacht diskutieren? Wieso werden wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, wie die Bewältigung der Klimakrise, immer wieder von polarisierten Debatten überdeckt?

Die Debatte über die Überlastungen der Kommunen, durch die Unterbringung einer großen Zahl an Geflüchteten wiederholt sich nun innerhalb von wenigen Jahren erneut. Auch die Inklusion von geflüchteten Schüler:innen in das Schulsystem ist hier eine notwendige Aufgabe. Wie gelingt es uns, nachhaltige Lösungen zu finden, um allen Schüler*innen eine gute Schulbildung zu ermöglichen?

#8 - Berichterstattung: Wie polarisierende Debatten die öffentliche Wahrnehmung verschieben - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 7 (Ausstrahlung: 30.10.2022, 13 Uhr)

Feministische Politik in der Wirtschaftskrise: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Gasdeckel, Strompreisbremse, Einmalzahlungen, Doppelwumms - seit Monaten wird in Deutschland intensiv diskutiert, wie man die steigenden Energiepreise abfedern kann. Dabei liegt der Fokus bisher vor allem auf den hohen Preisen und weniger auf der realexistierenden Knappheit und der Notwendigkeit, Gas zu sparen. Aber schaffen die beschlossenen Maßnahmen tatsächlich Anreize zum Sparen und wer wird dabei eigentlich entlastet?

Vor dem Hintergrund der aktuellen ökonomischen Krise befassen wir uns mit den Forderungen einer feministischen Wirtschaftspolitik: Wie muss unser Wirtschaftssystem umgebaut werden, um langfristig gerechte Löhne, Vereinbarkeit von Familie und Job sowie ein geschlechtergerechtes Steuersystem zu ermöglichen? Und warum brauchen wir eigentlich gerade in Krisensituationen mehr feministische Utopien.

#7 - Feministische Politik in der Wirtschaftskrise: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 6 (Ausstrahlung: 02.10.2022, 13 Uhr)

Die Parallelität der Ereignisse: Charkiw und der Iran

Aktuell überschlagen sich weltweit die Ereignisse. Im Iran gibt es seit der Ermordung von Masha Amini massive Proteste von weiten Teilen der Bevölkerung  ̶  es wird feministische Weltgeschichte geschrieben. Hierüber sprechen wir mit unserer Gästin Gilda Sahebi.

Gleichzeitig gelang den ukrainischen Truppen die Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt Charkiw. Welche Auswirkungen hat dieser Sieg auf die Lage in der Ukraine?

Im Kontext der Parallelität der Ereignisse reflektieren wir in der sechsten Folge der feministischen Presserunde die knappe Ressource medialer und gesellschaftlicher Aufmerksamkeit.

#6 - Parallelität der Ereignisse: Charkiw und der Iran - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 5 (Ausstrahlung: 26.06.2022, 13 Uhr)

Von Pflegekrise bis Klimakrise

Seit die Ampel-Koalition ihre Arbeit aufgenommen hat, herrscht politischer Ausnahmezustand: Die anhaltende Corona-Krise, die hohe Inflation und der bald vier Monate andauernde Krieg in der Ukraine. Dabei bleibt häufig keine Zeit, um den Blick von der akuten Situation auf die dauerhaften Krisen zu richten. Doch wie kommt es zu dieser systemischen Verdrängung von Langzeitkrisen und was können wir dagegen tun?

In der fünften Folge der feministischen Presserunde beschäftigen wir uns mit dem Streik des Krankenhauspersonals in NRW und besprechen, welche Auswirkungen die Ökonomisierung der Krankenhäuser auf das Wohlergehen der Patient*innen hat. Außerdem widmen wir uns der Klimakrise: Wie steht es um den Windkraftausbau in Deutschland? Und welche Konsequenzen hat der Ukraine-Krieg für die Klimakrise?

#5 - Von Pflegekrise bis Klimakrise - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 4 (Ausstrahlung: 29.05.2022, 13 Uhr)

Care-Krise, institutionelle Gewalt und Gefängniskritik 

In der vierten Folge der feministischen Presserunde reden wir über den hohen Erzieher*innenmangel in Deutschland und über die damit verbundenen Forderungen der Gewerkschaften im Sozial – und Erziehungswesen: Welche Folgen hat der Mangel an Erzieher*innen für Kinder und ihre Entwicklung? Wie gehen wir damit um, dass durch die Ankunft ukrainischer Geflüchteter der Betreuungsbedarf noch weiter steigt? 

Darüber hinaus sprechen wir über die aktuellen Fälle von Polizeigewalt und nehmen diese zum Anlass um über das Thema Gefängnis(strafe) aus feministischer Perspektive zu diskutieren. Was ist eigentlich Karzeralismus und wieso fordern Feminist*innen immer wieder härtere Gefängnisstrafen? Welche intersektionalen Alternativen zum Umgang mit Gewalt sind denkbar?  

#4 - Care-Krise, institutionelle Gewalt und Gefängniskritik - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 3 (Ausstrahlung: 30. April 2022, 13 Uhr)

Von Abtreibungspolitik bis Wiederaufbau: Eine feministische Perspektive auf die Folgen des Ukraine-Krieges
 
Dieses Mal diskutiert die feministische Presserunde den Wideraufbau der Ukraine und warum die EU dabei auf keinen Fall sparen sollte: Wie gelingt ein feministischer und solidarischer Aufbau der Ukraine? Und inwiefern zeigt uns die Geschichte, dass ein solcher Wiederaufbau ohne anhaltende Verschuldung funktionieren kann?
 
Der Krieg vernichtet Häuser, Straßen und Menschenleben, aber auch der systematische Einsatz sexueller Gewalt als Kriegsmittel zerstört nachhaltig das Leben der Betroffenen und ihrer Familien. Hinzu kommt, dass geflüchtete Ukrainer:innen in Polen mit einer restriktiven Abtreibungspolitik konfrontiert werden. Gemeinsam besprechen wir, wieso Gleichberechtigung mit Abtreibungsverboten nicht möglich ist.

#3 - Von Abtreibungspolitik bis Wiederaufbau: Perspektiven auf die Folgen des Ukraine-Krieges - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 2 (Ausstrahlung: 27. März 2022, 13 Uhr)

Ukraine: Die Ökonomie des Krieges, Pazifismus und die deutsche Migrationsgesellschaft

In dieser feministischen Presserunde werfen wir einen differenzierten Blick auf die ökonomische Dimension des Ukraine-Konflikts und finden dabei heraus, inwiefern wir tatsächlich Putins Krieg durch unsere Gasimporte finanzieren.

Unter dem Stichwort „Pazifismus“ diskutieren wir außerdem den gesellschaftlichen Umgang in Deutschland mit diesem und anderen Kriegen. Erleben wir tatsächlich den „ersten Krieg in Europa seit 1945“?

Wenn wir unseren Blick auf Deutschland richten, müssen wir auch über den Rassismus sprechen, der in unserem Asylsystem steckt und über die Folgen die der Ukraine Krieg auf die deutsche Migrationsgesellschaft hat.

 

#2 - Ukraine: Die Ökonomie des Krieges, Pazifismus und die deutsche Migrationsgesellschaft - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 1 (Erstausstrahlung: 27. Februar 2022, 12 Uhr):

In der ersten Folge haben wir über die steigenden Strompreise, die damit verbundene Inflation und das Prinzip Gießkanne gesprochen. Wenn ihr euch jetzt denkt: „Was ist nochmal Inflation? Das muss ich nochmal kurz googlen.“ Lasst es sein und schaltet einfach ein.

Außerdem haben wir über die Studie Belastungen und Politikvertrauen während der Corona-Pandemie, die den Vertrauensverlust von Eltern, Kindern und Jugendlichen in demokratische Institutionen beleuchtet diskutiert.

Wie diese Themen Brücken schlagen, das erfahrt ihr in dieser Sendung.

#1 Von Inflation bis Vertrauensverlust - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Es diskutieren:

Mithu Sanyal, Journalistin, Kulturwissenschaftlerin und Autorin beim WDR

Für ihre Hörspiele und Feature hauptsächlich für den WDR erhielt Dr. Mithu Sanyal bereits dreimal den Dietrich Oppenberg Medienpreis der Stiftung Lesen. Ansonsten Arbeit für diverse Sender und Zeitungen, wie den BR, SWR, Deutschlandfunk, Bundeszentrale für Politische Bildung, DIE ZEIT, MISSY Magazine, SPEX, Konkret, Vice etc.
Sie hat eine regelmäßige Kolumne in der taz. 2009 erschien ihre Kulturgeschichte de weiblichen Genitals Vulva im Wagenbach Verlag, Neuauflage 2017. 2021 feierte sie ihr Romandebüt: Identitti erscheint im Hanserverlag.

http://www.sanyal.de/

 

Teresa Bücker, Freie Journalistin und Autorin

Als Journalistin arbeitet Teresa Bücker seit über zehn Jahren zu gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart und Zukunft und schreibt seit 2019 die Kolumne „Freie Radikale“ für das Süddeutsche Zeitung Magazin, den Newsletter Zwischenzeit_en und moderiert für rbb24 das Format „Jetzt mal konkret“. Im Herbst 2022 erscheint ihr erstes Buch im Ullstein Verlag. Bis Juni 2019 arbeitete sie als Chefredakteurin des Onlinemagazins EDITION F und wurde 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet sowie 2019 erneut in der Kategorie „Kultur“. Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Entwicklung neuer journalistischer Produkte. Ziel ihrer Arbeit: eine informierte, engagierte und vielfältige Leserschaft.

https://teresabuecker.de/


Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin, die taz

Ulrike Herrmann, Jahrgang 1964, ist Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung „taz“. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stfitung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann ist ein typisches Mittelschichtskind. Sie stammt aus einem Vorort von Hamburg, wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten.

https://www.piper.de/autoren/ulrike-herrmann-2643


Moderation: Hadija Haruna-Oelker, Autorin und Journalistin hauptsächlich beim HR

Die Politikwissenschaftlerin Hadija Haruna-Oelker, geboren 1980, lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Hauptsächlich arbeitet sie für den Hessischen Rundfunk – unter anderem für die Sendung »Der Tag« (hr2 Kultur). Zudem moderiert sie das regelmäßige Format »StreitBar« in der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt und schreibt eine monatliche Kolumne in der Frankfurter Rundschau. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung. Sie ist Preisträgerin des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestifteten KAUSA Medienpreises 2012 und des ARDHörfunkpreises Kurt Magnus 2015. Hadija Haruna-Oelker hat gemeinsam mit Kübra Gümüşay und Uda Strätling »The Hill We Climb« von Amanda Gormann übersetzt. Darüber hinaus ist sie im Journalist*innenverband Neue Deutsche Medienmacher*innen und in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland aktiv.

https://hadija-haruna.de/

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Eine Idee der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen in Kooperation mit:

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Petra-Kelly-Stiftung, Bayerisches Bildungswerk für Demokratie und Ökologie in der Heinrich-Böll-Stiftung

Weiterdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen